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Tayfun Korkut wird Nachfolger von Hannes Wolf und soll den VfB Stuttgart als Trainer zum Klassenverbleib in der Fußball-Bundesliga führen. „Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir das Ziel, das sich der VfB gesetzt hat, gemeinsam erreichen können“, sagte der 43-Jährige. Seine Begeisterung über die Rückkehr in die Heimat konnte der ehemalige U-19-Trainer der Schwaben nicht verhehlen: „Ich freue mich, wieder beim VfB Stuttgart zu sein. Es ist eine reizvolle Aufgabe“, sagte der in der baden-württembergischen Hauptstadt geborene Trainer, der beim VfB einen Vertrag bis Sommer 2019 unterschrieb.

Bereits wenige Stunden nach seiner Verpflichtung war der Deutsch-Türke am Montagabend vorgestellt worden. „Wir freuen uns, dass wir eine Lösung gefunden haben, von der wir alle total überzeugt sind“, sagte VfB-Sportvorstand Michael Reschke. Der Manager steht selbst unter Druck. Erweist sich seine Wahl für den Ex-Coach von Bayer Leverkusen, Hannover 96 und dem 1. FC Kaiserslautern als Fehler, droht dem VfB der Abstieg und Reschke ein massiver Reputationsverlust.

Korkut übernimmt von Wolf, der nach dem 0:2 gegen den FC Schalke 04 freigestellt worden war. Das erste Spiel wird die Partie in Wolfsburg sein. Stuttgart steht mit 20 Punkten auf Rang 15 der Bundesliga-Tabelle.