Hamburg.

Mehrere deutsche Boxerinnen, darunter Fliegengewichtsweltmeisterin Susi Kentikian und die EM-Dritte Joelle Seydou aus Hamburg, haben eine Kampagne gegen sexuellen Missbrauch gestartet. Unter dem Hashtag #CoachDontTouchMe fordern sie Trainer und Betreuer auf, die Grenzen der Sportlerinnen zu akzeptieren und ihre Macht nicht zu missbrauchen. Auslöser der Kampagne war neben der „Me Too“-Debatte ein Fall mutmaßlichen sexuellen Missbrauchs im Hamburger Amateurboxverband.