Gerücht: Steigen chinesische Investoren beim HSV ein? Laut dem „Spiegel“ soll der Verein mit dem chinesischen Unternehmen SIPG (Shanghai International Port Group), mit dem der Verein eine Kooperation pflegt, über eine zehnprozentige Beteiligung an der HSV Fußball AG, Preis: etwa 30 Millionen Euro, verhandeln. In diesem Fall müssten die Hamburger mehr Anteile als die bisher als Obergrenze angenommenen 24,9 Prozent der AG-Anteile verkaufen. Wegen eines Satzungsfehlers wäre dieser Schritt auch ohne Zustimmung der Mitglieder möglich (das Abendblatt berichtete). Der HSV dementiert den „Spiegel“-Bericht. „An der Geschichte ist nichts dran. Es gab keine Gespräche“, sagte Präsident Jens Meier auf Anfrage. Finanzvorstand Frank Wettstein ergänzte: „Wir haben weder mit SIPG über eine Beteiligung verhandelt, noch ist uns dieses Interesse überhaupt zugetragen worden.“