Hamburg.

Die Serie ist bislang makellos, das soll am Sonnabend (19.30 Uhr, edel-optics.de-Arena) gegen die VfL Kirchheim Knights auch so bleiben. Die Hamburg Towers, Tabellendritter mit 8:3 Siegen, haben in der 2. Basketballbundesliga ProA in dieser Saison in Wilhelmsburg alle ihre fünf Heimspiele gewonnen, und es gibt keinen Grund, warum sich das gegen den auswärts-schwachen Tabellenneunten (6:5 Siege) ändern sollte. „Die Ritter haben große Qualitäten, haben zu Hause als bisher einziges Team Spitzenreiter Crailsheim besiegt, wir sind also gewarnt“, mahnt aber Towers-Trainer Hamed Attarbashi.

Die Hamburger haben mehr Körbe erzielt (859:811) als Kirchheim, etwas mehr eingefangen (815:812), bei den Abprallern (Rebounds) weisen die Baden-Württemberger aber offensiv und defensiv bessere Statistiken auf. Mehr Sorgen bereitet Attarbashi, dass sein Team bislang nie konstant über die gesamten 40 Minuten spielte, oft ein Viertel lang weit unter dem normalen Niveau blieb. „Da haben wir noch Potenzial“, sagt der Trainer. Lucas Gertz (Gehirnerschütterung) und René Kindzeka (Abszess) fehlen gegen Kirchheim. Am Freitag waren 2950 Karten für das Spiel verkauft. (HA)