Himmelmann: Die größten Probleme hatte der Schlussmann mit dem Ball am Fuß. Mit den Händen war der Torwart kaum gefordert.

Zander: Zaghaft und zögerlich im Zweikampf, extrem viele Fehler im Aufbauspiel. Ein gebrauchter Nachmittag für den unermüdlichen Youngster.

Sobiech: Der Kapitän sah beim zweiten Gegentor nicht gut aus, leitete mit seinem Kunstschuss aber die Wende ein. Das Mentalitätsmonster ging voran.

Avevor: Der Innenverteidiger war nicht immer sattelfest, bügelte seine Fehler aber zumeist selbst wieder aus.

Buballa (bis 77.): Immer wieder suchte der Außenverteidiger sein Heil in der Offensive. Tolle Flanke auf Allagui zum 2:2.

Dudziak (ab 77:): War dabei.

Nehrig (bis 35.): Sein 100. Spiel für St. Pauli dauerte lediglich 35 Minuten. Eine Unterschenkelblessur stoppte den bis dahin soliden Kapitän.

Flum (ab 35.): Die Einwechslung tat St. Pauli gut. Der Mittelfeldmann brachte mit seinem Passspiel Struktur ins Spiel.

Buchtmann: Wer auch immer in der ersten Halbzeit das Trikot mit der Nummer zehn getragen hat, den echten Buchtmann gab es erst in Hälfte zwei zu sehen.

Sahin: Der Unruheherd rannte, als gäbe es kein Morgen. Aufwand und Ertrag standen aber in einem Missverhältnis.

Möller Daehli: Der Meister des Sicherheitspasses. Kein Risiko, keine Impulse, keine Zweikampfführung. Schwach

Sobota (bis 35.): Der Techniker bewarb sich mit einer Nicht-Leistung für die frühe Auswechslung.

Bouhaddouz (ab 35.): Brachte Wucht und Gefahr ins Spiel. Muss aber seine Großchance zum 3:2 nutzen.

Allagui: Der Tunesier war nach dem Spiel wortkarg. Außer seinem Tor aus Abseitsposition war sein Auftritt auch nicht der Rede wert.