Hamburg.

Das nächste Spiel ist bekanntlich das schwerste, doch der Handball Sport Verein (HSV) Hamburg schaut bereits weit voraus, beschäftigt sich intensiv mit Weihnachten. Am 26. Dezember wirft der HSV in der Barclaycard Arena am Volkspark, und alles deutet darauf hin, dass der Drittligarekord des Vorjahres mit 8555 Besuchern diesmal gegen den VfL Fredenbeck gebrochen wird. Der Unterrang der Halle mit 6500 Plätzen ist nahezu ausverkauft, der Oberrang wird nun geöffnet. 10.000 Zuschauer wären keine Überraschung mehr, bis zu 13.200 sind möglich.

Eine Überraschung will der HSV, nach Minuspunkten Tabellenführer der 3. Liga Nord, am Sonntag (15 Uhr, Sporthalle Hamburg, Krochmannstraße 55) gegen den DHK Flensborg vermeiden. Der Club von der dänischen Grenze hatte in der Vorwoche Drittligameister TSV Altenholz ein 35:35 abgetrotzt, gegen den die Hamburger zu Hause 29:30 verloren hatten. „Das ist eine technisch starke Mannschaft, die nur wenige Fehler macht“, sagt HSV-Trainer Torsten Jansen. Gut, dass Rückraumschütze Finn Wullenweber an seinem 20. Geburtstag ins Team zurückkehrt. Der Einsatz von Torhüter Jan Peveling und Linkshänder Kevin Herbst ist ungewiss. (rg)