Frankfurt/Main.

Bei einem Treffen mit Fanvertretern aus der Ultra-Szene hat der DFB seinen Kurs der Entspannung nach eigenen Angaben fortgesetzt. „Wir haben eine von gegenseitigem Respekt geprägte Diskussionsgrundlage geschaffen. Jetzt werden wir uns Themen widmen, die natürlich schwieriger sind, wie Stadionverbotsrichtlinie oder Umgang mit Fanutensilien. Da wollen wir ein klares Zeichen setzen, für die Fans etwas zu tun“, berichtete DFB-Präsident Reinhard Grindel.

Seit Wochen fordern die Fans bei Aktionen unter dem Titel „Krieg dem DFB“ Verbesserungen. Darüber hätten sich beide Seiten bei dem dreieinhalbstündigen Treffen in Frankfurt „intensiv, kontrovers und hart in der Sache“ ausgetauscht, erklärte Grindel. Auch beim Thema der Stadionverbote sei der DFB gesprächsbereit.