Frankfurt.

Werder Bremen steckt auch nach dem Trainerwechsel in der Krise. Im ersten und vielleicht auch letzten Spiel unter Interimscoach Florian Kohfeldt verlor der Tabellenvorletzte trotz erheblicher Leistungssteigerung unglücklich 1:2 (1:1) bei Eintracht Frankfurt. Wie schon gegen den VfB Stuttgart schoss der Franzose Sébastien Haller vor 51.500 Zuschauern in der 89. Minute den späten Siegtreffer der Eintracht. Die erste Frankfurter Führung von Ante Rebic in der 17. Minute hatte Niklas Moisander acht Minuten später ausgeglichen (25.). „Wir hatten die besseren Möglichkeiten und haben wieder eine gute Moral gezeigt“, sagte Frankfurts Trainer Niko Kovac. Kohfeldt wirkte dagegen ratlos: „Dieses Spiel mussten wir nicht verlieren. Das war am Ende auch ein bisschen Pech.“