Hanseaten treffen im Pokal-Achtelfinale auf den Rekordsieger aus Berlin. Gespielt wird im Wilhelmsburger Inselparkbad.

Hamburg. Schweres Los für Hamburgs Wasserballer im Achtelfinale des nationalen Pokals. Zu Gast beim SV Poseidon ist Rekordgewinner und Vorjahresmeister Wasserfreunde Spandau 04. Das ergab die Auslosung beim Supercup in Berlin, den die Berliner am Sonntag allerdings gegen Dauerrivalen Waspo 98 Hannover mit 8:9 verloren. Gespielt wird am 11. November im Wilhelmsburger Inselparkbad.

„Ein Traumlos”, so Poseidons Manager Florian Lemke. „Die Chancen auf ein Weiterkommen sind nun natürlich sehr gering, aber gegen den Rekordmeister zu spielen ist ein schönes Geschenk für unsere Fans.“ Die Berliner beherrschen seit fast vierzig Jahren den deutschen Wasserball. Sie gewannen seit 1979 35-mal die Meisterschaft und 30-mal den Pokal. Sie sind der FC Bayern des Wasserballs.

Die Hamburger erreichten durch ein 13:6-Auswärtssieg beim Zweitligisten WU Magdeburg die Runde der besten 16 Teams. Champions League-Teilnehmer Spandau hatte als Pro-A-Bundesliga-Vertreter spielfrei.