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Mainz rutscht auf Rang elf ab

Leo Goretzka (l.) und Amine  Harit von Schalke bejubeln am Freitagabend das  erste Tor gegen Mainz
Leo Goretzka (l.) und Amine Harit von Schalke bejubeln am Freitagabend das erste Tor gegen Mainz © dpa

Der FC Schalke 04 arbeitet weiter erfolgreich an einer Rückkehr auf die internationale Fußball-Bühne. Der Revierclub von Trainer Domenico Tedesco setzte sich zum Auftakt des neunten Bundesliga-Spieltags am Freitagabend mit 2:0 (1:0) gegen den FSV Mainz 05 durch.

Die Treffer in der Veltins Arena erzielten Nationalspieler Leon Goretzka (13. Minute) und der Österreicher Guido Burgstaller (74.). Während die Schalker den zweiten Sieg in Folge feierten und zumindest für einen Tag auf Rang vier kletterten, endete die kleine Serie der Mainzer nach zuletzt drei Spielen ohne Niederlage. Die Gäste rutschten in der Tabelle auf Rang elf ab.

Düsseldorf bleibt vorn

Fortuna-Stürmer Emir Kujovic jubelt über sein frühes Siegtor
Fortuna-Stürmer Emir Kujovic jubelt über sein frühes Siegtor © imago/Kolvenbach | Michael Kolvenbach

Fortuna Düsseldorf schwebt in der 2. Bundesliga weiter auf Wolke sieben. Vier Tage vor dem Pokalderby gegen Erstligist Borussia Mönchengladbach hielt der Tabellenführer durch einen 1:0-Sieg (1:0) gegen Bundesliga-Absteiger Darmstadt 98 die Verfolger im Unterhaus auf Distanz. Das Team von Trainer Friedhelm Funkel hat nach seinem fünften Sieg in Serie nach elf Spieltagen 28 Punkte auf dem Konto, die Darmstädter nach ihrer dritten Niederlage hintereinander nur 15.

Vor 27.674 Zuschauern erwischte die Fortuna einen Blitzstart. Nach nur 85 Sekunden gelang Emir Kujovic per Kopf sein zweiter Saisontreffer zur 1:0-Führung, die bis zum Ende Bestand hatte. Funkel hatte dem Schweden den Vorzug vor dem früheren St.-Pauli-Torjäger Rouwen Hennings gegeben und damit wieder mal das richtige Näschen bewiesen.

Ingolstadt befreit sich

Bundesliga-Absteiger FC Ingolstadt kommt immer besser in Tritt und entfernt sich weiter aus dem Tabellenkeller der 2. Liga. Das Team von Trainer Stefan Leitl gewann gegen den 1. FC Heidenheim 3:0 (1:0) und liegt nach nun sieben Punkten aus den letzten drei Spielen auf Platz neun. Für die Gastgeber trafen vor 9242 Zuschauern Hauke Wahl (45.), Sonny Kittel (70.) und Stefan Kutschke (79./Foulelfmeter) zum Sieg.

Die Heidenheimer setzten ihre Negativserie dagegen fort. Die Mannschaft von Frank Schmidt blieb zum fünften Mal sieglos. Den Heidenheimer droht mit nur acht Punkten sogar der Absturz ans Tabellenende.

Deutsche Frauen erleben historische Pleite

Die deutschen Fußballerinnen haben mit einer historische Pleite einen peinlichen Tiefpunkt erreicht. Die Auswahl von Bundestrainerin Steffi Jones unterlag in Wiesbaden nach einer desolaten Vorstellung Island mit 2:3 (1:1) und kassierte nach zuletzt 26 Siegen in Serie eine Niederlage in der WM-Qualifikation. Katastrophale Fehler hinten, harmlos nach vorne – nach dem EM-Debakel erhalten die Diskussionen um Jones nun neue Nahrung.

Tabea Kemme (r.) und Svenja Huth können die Niederlage kaum fassen
Tabea Kemme (r.) und Svenja Huth können die Niederlage kaum fassen © imago/ActionPictures | Peter Schatz

Die punktgleichen Isländerinnen (6) verdrängten mit ihrem ersten Sieg über Deutschland überhaupt das DFB-Team von der Tabellenspitze der Gruppe 5. Nur die sieben Gruppensieger qualifizieren sich direkt für die WM in zwei Jahren. Die vier besten Gruppenzweiten müssen in eine Play-off-Runde. Das nächste Spiel steht für die DFB-Auswahl am Dienstag (16.10 Uhr/ARD) in Großaspach gegen die Färöer an.

In Wiesbaden glich Alexandra Popp (42.) die isländische Führung durch Dagny Brynjarsdottir (15.) noch aus. Kurz nach Wiederanpfiff brachte Elin Metta Jensen (46.) die Gäste wieder 2:1 in Front. Brynjarsdottir (58.) erhöhte wenig später mit ihrem zweiten Treffer sogar auf 3:1. Lea Schüller konnte in ihrem Länderspieldebüt in der 88. Minute nur noch auf 2:3 verkürzen.

Kruse nähert sich Comeback

Torjäger Max Kruse ist bei Werder Bremen vor dem Kellerduell beim 1. FC Köln am Sonntag (13.30 Uhr/Eurosport Player) ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. Am Freitagnachmittag stand der Stürmer in Köln nach seinem Mitte September erlittenen Schlüsselbeinbruch erstmals wieder mit den Teamkollegen auf dem Platz.

"Max hat die individuellen Einheiten sehr gut verkraftet. Somit war der Wiedereinstieg ins Mannschaftstraining der nächste Schritt", sagte Trainer Alexander Nouri: "Wir werden jetzt abwarten wie er sich fühlt und anschließend in Abstimmung mit der sportlichen Leitung, der medizinischen Abteilung und dem Spieler gemeinschaftlich entscheiden, wann er ein Kandidat für den Kader sein wird."

WM-Skandal 2006: DFB muss Millionen Steuern nachzahlen

Der Skandal um die Heim-WM 2006 kommt den DFB teuer zu stehen. Der Weltmeisterverband muss im Zuge der steuerrechtlichen Ermittlungen rund 19,2 Millionen Euro nachzahlen. Das Finanzamt Frankfurt/Main spricht dem DFB für das Jahr des "Sommermärchens" den Status der Gemeinnützigkeit ab. Allerdings kündigte der Verband an, die geänderten Steuerbescheide anfechten zu wollen.

Im Kern geht es um das ominösen Darlehen von 6,7 Millionen Euro. Die Summe, deren tatsächliche Verwendung noch immer nicht vollständig aufgedeckt ist, hatte der DFB in seiner Steuererklärung als Kostenbeitrag, also als "Betriebsausgabe", zu einer WM-Gala verbucht. Die Gala fand allerdings nie statt.

Dortmund verlängert mit Pannen-Bürki

Eindeutiger Vertrauensbeweise für Roman Bürki: Borussia Dortmund hat den Vertrag mit dem in der Kritik stehenden Schweizer Torwart bis 2021 verlängert. Der 26-Jährige spielt seit Sommer 2015 für den achtmaligen deutschen Meister und hatte zuletzt einen Kontrakt bis 2019.

Torhüter Bürki musste nach seinem schweren Patzer auf Zypern aufgerichtet werden
Torhüter Bürki musste nach seinem schweren Patzer auf Zypern aufgerichtet werden © dpa | Angelos Tzortzinis

"Roman passt sportlich und menschlich hervorragend zu Borussia Dortmund", sagte Sportdirektor Michael Zorc und fügte hinzu: "Wir mögen seinen Spielstil, sehen bei ihm ein großes Entwicklungspotenzial und gehen fest davon aus, dass er das, was in ihm steckt, schon bald wieder konstant abrufen wird."

Der Keeper, der nicht zuletzt durch seinen Doppelpatzer in der Champions League bei Apoel Nikosia (1:1) die Diskussionen um seine Person noch mal befeuert hatte, äußerte: "Ich bin sehr glücklich über das Vertrauen, das mir Borussia Dortmund in einer für mich durchaus schwierigen Phase entgegenbringt – und ich bin sehr froh und stolz, im Tor dieser tollen Mannschaft zu stehen, der ich alles unterordne."

DFB-Pokal ab Viertelfinale mit Videobeweis

Ab dem Viertelfinale der laufenden Saison kommt der Videobeweis auch im DFB-Pokal zum Einsatz. Der DFB-Spielausschuss folgte mit dieser Entscheidung einem Vorschlag der Schiedsrichterkommission. Eine Umsetzung ab der Runde der letzten Acht sei "in Abstimmung mit der Deutschen Fußball Liga aus organisatorischer und wirtschaftlicher Sicht darstellbar", teilte der DFB mit.

In der Bundesliga können die Schiedsrichter seit Saisonbeginn auf den Video-Assistenten zurückgreifen, der die Spiele in der Videozentrale in Köln überwacht. "Sollte ein Verein im Viertelfinale Heimrecht haben, der nicht in der Bundesliga spielt, wird bei dieser Partie auf eine Van-Lösung, also mobile Video-Assistent-Technik, zurückgegriffen", sagte der zuständige DFB-Vizepräsident Peter Frymuth: "Somit ist unabhängig vom Austragungsort gewährleistet, dass alle vier Partien unter den gleichen Voraussetzungen stattfinden."

Bierhoff wird "Superminister"

Das DFB-Präsidium hat eine tiefgreifende Strukturreform beim Weltmeisterverband beschlossen. Eine tragende Rolle kommt dabei Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff zu, der zu einem der vier Direktoren aufsteigt, die ab dem 1. Januar 2018 nur noch vier statt bislang sieben DFB-Direktionen leiten.

Der 49-Jährige zeichnet künftig für den Bereich "Nationalmannschaften und Fußballentwicklung" verantwortlich, in dem alle Maßnahmen rund um die Nationalmannschaften der Frauen und Männer sowie der U-Team des DFB geplant und umgesetzt werden. Bierhoff ist der Chef bei der "konzeptionellen Weiterentwicklung des Fußballs und dem Wissensmanagement, insbesondere durch die geplante DFB-Akademie", teilte der DFB mit.

Bierhoff ist neuer
Bierhoff ist neuer "Superminister" © imago/DeFodi

"Wir sind nach umfangreichen Analysen zu der Erkenntnis gelangt, dass eine klarere Führung und Verschlankung der Strukturen im DFB notwendig ist, um noch effektiver arbeiten zu können", sagte der federführende DFB-Generalsekretär Friedrich Curtius: "Deshalb haben wir Bereiche zusammengefasst, in denen es Überschneidungen gegeben hat, um Synergien zu schaffen. Und andere deutlicher voneinander abgegrenzt, um das Profil der Aufgabenbereiche zu schärfen." Der Sport stehe "noch stärker im Mittelpunkt unserer Arbeit".

Gomez kehrt zurück

Der VfL Wolfsburg kann im Spiel gegen 1899 Hoffenheim am Sonntag (18 Uhr) wieder auf Torjäger Mario Gomez zurückgreifen. Der Nationalspieler meldete sich nach überstandener Sprunggelenksverletzung wieder fit. „Er ist wieder voll dabei und hat sich im Training angeboten“, sagte Trainer Martin Schmidt. Ob es für den Wolfsburger Kapitän für die Startformation reicht, ließ Schmidt noch offen.

Neymar zu 1,1 Millionen Strafe verurteilt

Sußerstar Neymar ist von einem Gericht in Sao Paulo wegen Behinderung der Ermittlungen im Zusammenhang mit dem Verdacht der Steuerhinterziehung zu einer Strafzahlung von umgerechnet 1,1 Millionen Euro verurteilt worden. Der 222-Millionen-Mann von Paris St. Germain kann allerdings gegen das Urteil noch in die Berufung gehen.

Der PSG-Profi war beschuldigt worden, im Jahr 2015 Steuern in Brasilien in Höhe von 17,5 Millionen Euro hinterzogen zu haben. Es geht um Einkünfte in den Jahren 2011 bis 2013 als Spieler des FC Barcelona. Auch Werbeeinkünfte hatte Neymar angeblich nicht deklariert.

Affenlaute: Uefa ermittelt gegen Rom-Fans

Italiens Vizemeister AS Rom droht wegen des vermeintlich rassistischen Verhaltens der eigenen Fans Ärger durch die Uefa. Die Disziplinarkommission des Verbands nahm Ermittlungen auf, nachdem beim 3:3 beim FC Chelsea am Mittwoch Affenlaute aus dem Gästeblock gekommen waren. Bei Englands Meister wurde Nationalspieler Antonio Rüdiger in der 77. Minute eingewechselt. Der 24-Jährige war im Sommer von Rom zu Chelsea gewechselt. Die Uefa-Kommission befasst sich mit dem Fall am 16. November.

Everton verbannt Schläger

Der FC Everton hat einen seiner Fans wegen Gewalttätigkeiten gegen Spieler des Europa-League-Gegners Olympique Lyon mit einem Stadionverbot belegt. „Club-Verantwortliche haben Szenen ausgewertet, bei denen Fans in eine Konfrontation mit Spielern involviert waren“, hieß es in einer Mitteilung des englischen Clubs. Auch die Polizei ermittelt nach dem Vorfall in dem Spiel, das Everton 1:2 verlor.

Bei der Partie Everton gegen Lyon kam es zu seiner Schlägerei unter den Spielern
Bei der Partie Everton gegen Lyon kam es zu seiner Schlägerei unter den Spielern © Ross Kinnaird/Getty Images

Auslöser für den Vorfall war eine Szene, in der Everton-Profi Ashley Williams in den Lyon-Torwart Anthony Lopes gerannt war. Anschließend kam es hinter dem Tor vor den Everton-Fans zu tumultartigen Szenen zwischen Spielern von Everton und Lyon. Auf Videos im Internet ist zu sehen, wie ein Mann, der ein Kind auf dem Arm trägt, dazukommt und offenbar nach den Spielern schlägt. Die Uefa erwartet den Bericht des Schiedsrichters.

Keeper Lopes erklärte, es sei „nicht Teil der englischen Fußball-Atmosphäre, einen Spieler der Gäste zu schlagen, aber das ist passiert“. Dem FC Everton droht nun erneut eine Strafe. Der Tabellen-16. der Premier League hatte wegen Fehlverhaltens seiner Anhänger beim Europa-League-Spiel gegen Hajduk Split bereits rund 10.000 Euro Strafe zahlen müssen.

Bosz vermisst Niveau der Dortmunder Anfangsphase

Nach dem 2:3 gegen RB Leipzig und dem enttäuschenden 1:1 in der Champions League bei Apoel Nikosia fordert Borussia Dortmunds Trainer Peter Bosz von seinem Team die Rückkehr zur alten Qualität. „Das Niveau, das wir momentan spielen, ist nicht das Niveau vom Beginn der Saison“, sagte der 53-jährige Niederländer.

Peter Bosz ist mit der zuletzt gezeigten Leistung seiner Mannschaft unzufrieden
Peter Bosz ist mit der zuletzt gezeigten Leistung seiner Mannschaft unzufrieden © dpa | Angelos Tzortzinis

Seine Mannschaft zeige aktuell nicht die Leistungen wie zuvor. „Jetzt müssen wir voll ran“, betonte Bosz vor dem Auftritt des Tabellenführers bei Eintracht Frankfurt am Sonnabend (15.30 Uhr/Sky). Allerdings hat DFB-Pokalsieger Dortmund die vergangenen drei Erstligabegegnungen bei den Hessen verloren.

Fünfjahreswertung: Deutschland sackt weiter ab

Nach dem Desaster am 2. Gruppenspieltag (null Punkte in sechs Spielen) holte die Bundesliga in dieser Europapokalwoche zwar sieben Punkte. Aber durch die Niederlagen von Köln und Hertha BSC war sie dennoch die schlechteste der vier Top-Ligen.

In der Uefa-Fünfjahreswertung gab es nur 1,000 Punkte, Italien erkämpfte sich 1,429 Punkte. Die Italiener holten auf dem Platz in sechs Spielen acht Zähler. Die Punkte werden bei Italien durch sechs Teilnehmer geteilt, bei Deutschland durch sieben. Freiburg, das in der Qualifikation zur Europa League gescheitert ist, wird der Bundesliga trotzdem als Europacup-Starter angerechnet.

Der Rückstand Deutschlands (4. Platz) auf Italien (3.) beträgt jetzt 1,251 Punkte. Der Vorsprung auf den fünften Frankreich aber immer noch satte 14,750 Punkte. Erst ein Absturz auf Platz fünf würde Deutschland einen Champions League Platz kosten. Frankreich holte in dieser Woche wie Deutschland 1,000 Punkte. Spanien führt die Fünfjahreswertung mit großem Abstand vor England an.

Schiri-Zoff: Rafati bestätigt Gräfe-Vorwürfe

Der frühere Bundesliga-Schiedsrichter Babak Rafati, der sich 2011 versuchte, das Leben zu nehmen, bestätigt die schwerwiegenden Vorwürfe von Manuel Gräfe gegen die früheren Schiri-Bosse Herbert Fandel und Hellmut Krug. „Ich habe es ja selbst erlebt – und ich habe es am Ende überlebt. Damals wurde das als Einzelschicksal abgestempelt. Jetzt bestätigen andere Betroffene, dass es nicht so ist“, sagte Rafati bei Sport1.

Rafati ist ein ehemaliger Bundesliga-Schiedsrichter
Rafati ist ein ehemaliger Bundesliga-Schiedsrichter © imago/Bernd Müller

Im Kern wurden Fandel und Krug von Gräfe fehlende Transparenz, Vetternwirtschaft und schlechter Führungsstil vorgeworfen, auch von Mobbing ist die Rede. „Du wirst vor versammelter Mannschaft klein gemacht. Da wird vor einhundert Schiedsrichtern gesagt: ‘Das ist nicht bundesligatauglich’. Wenn du Dich darüber beklagst, sagen alle nur: ‘Mein Gott, ist der sensibel’“, sagte Rafati.

Dennoch sprach sich der 47-Jährige nicht für eine Entlassung der beiden Funktionäre aus. „Ich bin kein Freund davon, auf den beiden herumzutrampeln. Den beiden muss geholfen werden. Menschen, die so mit anderen Menschen umgehen, meinen es nicht persönlich“, sagte Rafati: „Die schlagen erst in sich selbst hinein, bevor sie nach außen ausschlagen. Die beiden haben ja auch Druck, man sollte sie schützen und nicht nur draufhauen. Vielleicht geben sie ihre Fehler zu. Wenn man sich an einen Tisch setzt, sauber, respektvoll und ehrlich miteinander umgeht, wäre das die beste Lösung.“

Wück vor Brasilien-Spiel: „Tagesform entscheidend“

U-17-Nationaltrainer Christian Wück erwartet im Viertelfinale seines Teams bei der WM in Indien ein enges Spiel. „Ich glaube, dass die Tagesform entscheidend wird gegen Brasilien“, sagte der 44-Jährige.. „Die Brasilianer sind eine sehr spielstarke Mannschaft, die sehr europäisch spielt.“

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© Tsering Topgyal/AP/dpa

Wück forderte von seinen Nachwuchsfußballern, „kompromisslos“ zu verteidigen und effizienter anzugreifen. „Wir müssen aus unseren Torchancen, die wir herausspielen, mehr Tore machen“, sagte er. Gegen die Südamerikaner drohen dem Coach am Sonntag (16.30 Uhr/Eurosport 2) verletzungsbedingte Ausfälle. Nicolas-Gerrit Kühn, Sahverdi Cetin und Yannik Keitel sind angeschlagen. Bei Cetin sehe es gut aus, sagte Wück. „Bei den anderen beiden könnte die Zeit knapp werden.“