Frankfurt.

Der frühere DFB-Präsident Theo Zwanziger ist in der WM-Affäre mit einer weiteren Klage gescheitert. Der 72-Jährige war im Dezember 2016 gegen einzelne Abschnitte des sogenannten Freshfield-Reports vorgegangen, der den Skandal um die Weltmeisterschaft 2006 im Auftrag des Deutschen Fußball-Bundes untersucht hat. Zwanziger hatte auch eine Passage beanstandet, die im Zusammenhang mit der ominösen 6,7-Millionen-Euro-Zahlung des DFB steht. Das Landgericht Frankfurt wies diese Klage allerdings vollumfänglich zurück.