Wolfsburg.

Bittere Premiere für Martin Schmidt: Unter dem neuen Trainer hat der VfL Wolfsburg 30 Stunden nach dessen Verpflichtung einen Sieg im Krisengipfel gegen Werder Bremen leichtfertig verspielt. Trotz großen Aufwandes und viel Engagement kamen die Wölfe gegen den Tabellenvorletzten nicht über ein 1:1 (1:0) hinaus – und sie gaben eine Führung unnötig aus der Hand. Neuzugang Divock Origi (28.) hatte die Wolfsburger verdient in Führung geschossen, Fin Bartels (56.) konnte für die erst in der zweiten Halbzeit aufgewachten Bremer noch per Kopf ausgleichen. Am Ende waren die Hanseaten den drei Punkten gegen fahrige Hausherren sogar näher. „Wir hatten noch genug Chancen, um das Spiel komplett zu drehen. Wir aber gezeigt, dass Leben in der Mannschaft steckt“, sagte Bartels.

Tore: 1:0 Origi (28.), 1:1 Bartels (56.). Schiedsrichter: Brych (München). Zuschauer: 26.174.