Lima.

Fünf Monate vor den Winterspielen in Südkorea fehlt dem IOC weiter die Handhabe für Strafen im russischen Dopingskandal. Auf der Vollversammlung des IOC in Lima (Peru) gab es nur Zwischenberichte zweier Kommissionen, die nicht beantworten, welche russischen Sportler bei den Winterspielen in Sotschi 2014 betrogen haben und ob dahinter ein staatlich organisiertes System stand. Führende nationale Anti-Doping-Agenturen fordern vom IOC, Russland von den Spielen vom 9. bis 25. Februar 2018 im südkoreanischen Pyeongchang auszuschließen.