London.

Erst Tottenham, dann Real Madrid – in der extrem anspruchsvollen Vorrundengruppe der Champions League wird für Borussia Dortmund fast jede Begegnung zum Endspiel. Gleich zum Start in den Wettbewerb gegen die Spurs am Mittwoch (20.45 Uhr/ZDF/Sky) vor 90.000 Zuschauern im Fußball-Tempel Wembley ist das Team von Trainer Peter Bosz mächtig gefordert. „Ich halte die Partie gegen Tottenham für das schwerste Spiel der zweiten Jahreshälfte“, sagte BVB-Präsident Reinhard Rauball.

Erstmals seit der Endspielniederlage 2013 gegen den FC Bayern kehren die Dortmunder in die größte englische Arena zurück. Weil das eigene Stadion neu gebaut wird, weicht Tottenham derzeit in die heilige Stätte des Fußballs aus. Der BVB muss auf Marc Bartra (Adduktorenverletzung) verzichten.