Gelsenkirchen.

Vor dem Spiel gab es Sprechchöre für Benedikt Höwedes und Kritik am Abgang des Weltmeisters („Identifikationsverlust stoppen – Knappenschmiede stärken“ und „70 Millionen ausgegeben – dabei 70 Prozent Identifikation verloren“), nach dem Schlusspfiff tosenden Applaus für das Team. Mit einem 3:1 (1:1) über den VfB Stuttgart hat der FC Schalke am Sonntag das durch den Höwedes-Wechsel nach Turin drohende Stimmungstief vorerst vertrieben.

Dank der Treffer von Nabil Bentaleb (4./nach Intervention von Videoschiedsrichter Manuel Gräfe entschied Referee Frank Willenborg auf Elfmeter), von Geburtstagskind Naldo (47.) und von Guido Burgstaller (48.) konnte der Revierclub als Tabellenfünfter Kontakt zur Spitzengruppe der Bundesliga herstellen. Für den Aufsteiger aus Stuttgart hatte Chadrac Akolo (41.) kurz vor der Pause den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielt. Nach dem dritten Spieltag haben die Schwaben drei Punkte auf dem Konto und belegen Rang 14.