Himmelmann: Der Keeper war in den wenigen brenzligen Situationen zur Stelle. Ansonsten hätte er Däumchen drehen können.
Dudziak:
Es war bezeichnend für die erste Hälfte, dass der einzig nennenswerte Torschuss (29.) vom Außenverteidiger kam. Anständige Partie.
Avevor:
Bekam nach dem verkorksten Auftritt in Darmstadt eine zweite Chance als Innenverteidiger. Zu Recht. Solider Ersatz für den am Kopf verletzten Lasse Sobiech.
Hornschuh:
Genauso konsequent wie er hinten verteidigte, landeten vorne seine langen Bälle beim Gegenspieler.
Buballa:
Blockte in der 22. Minute einen Gewaltschuss vom Ex-Hamburger John Verhoek ab und bewahrte St. Pauli vor dem Rückstand.
Nehrig (bis 62.):
Die Kampfmaschine musste angeschlagen den Platz verlassen. Die Wade zwickte wieder.
Flum (ab 62.): Glückspilz des Tages. Stand zur richtigen Zeit am richtigen Ort und durfte sich über seinen ersten Zweitligatreffer freuen.
Buchtmann: Der Kreativspieler fand in der zweiten Halbzeit endlich ins Spiel und schoss die entscheidende Ecke zum 1:0. Wieder einmal einer der Torgefährlichsten.
Sobota:
Der Flügelflitzer war Sinnbild für das Team des FC St. Pauli – schwache erste Hälfte, dann wurde es besser.
Sahin:
Stets bemüht. Dennoch endeten vielversprechende Angriffe des türkischen Dribblers häufig mit einem unnötigen Fehlpass.
Allagui (bis 45.):
Der Stürmer trabte den Bällen zu oft nur hinterher und überließ die Zweikämpfe lieber seinen Mitspielern. Seine Auswechslung zur Halbzeit war überfällig.
Möller Daehli (ab 46.):
Der flinke Norweger brachte die Wende. Er war Strippenzieher sämtlicher Offensivaktionen.

Bouhaddouz: Hatte das 1:0 in der 84. Minute auf dem Kopf. Unerklärlich, warum der Marokkaner bei dieser hundertprozentigen Chance über das Tor köpfte. Der Stürmer bleibt weiterhin glücklos in dieser Saison.