Mathenia: Der selbst ernannte Adrenalin-Junkie sorgte mehrfach für erhöhten Puls bei den HSV-Fans. Bekam seine Nervosität später in den Griff.

Diekmeier: Pünktlich zum Punktspielstart sammelte er mit einer kampfstarken Leistung persönliche Pluspunkte. Stellte darüber hinaus den Bundesliga-Torlosrekord von Markus Schuler ein.

Papadopoulos: Bei seiner Premiere als HSV-Kapitän räumte der Grieche in gewohnt rustikaler Manier ab.

Jung: Der Aushilfsinnenverteidiger hatte einige Orientierungsprobleme. Wenn es brannte, war er aber am richtigen Ort.

Van Drongelen: Mit seinen zarten 18 Jahren ist der jüngste Niederländer in der Bundesligageschichte schon eine echte Kante. Hatte ein paar technische Fehler in seinem Spiel, aufgrund seines Einsatzes verzeiht man sie ihm.

Walace: Der Beste. Von wegen Wechselgedanken. Der Brasilianer ist angekommen – auch wenn nicht alles glückte.

Ekdal: Pumpte nach guter erster Halbzeit im zweiten Durchgang aus allen Poren. Schleppte sich mit letzter Kraft ins Ziel.

Hahn: Gegen seine alten Augsburger verdiente sich der neue Hamburger die Fleißnote eins.

Müller (bis 15.): Erlebte seine ganz persönliche Nur-der-HSV-Geschichte. Sich beim Torjubel an der Eckfahne das Kreuzband zu reißen, macht ihm so schnell keiner nach.

Hunt (ab 15.): Sein behäbiger Auftritt machte schnell klar, dass der Müller-Ausfall dem HSV so richtig wehtut.

Kostic (bis 61): Startete mit viel Schwung. Nach dreiwöchiger Pause ging dem Serben aber schnell die Luft aus.

Waldschmidt (ab 61.): Von den Fans schon bei der Einwechslung frenetisch gefeiert. Eine neue Torparty verpasste er bei seiner vergebenen Chance. Konnte trotzdem am Ende feiern.

Wood (bis 87.): Überraschend, dass Trainer Markus Gisdol am ersten Spieltag auf den US-Stürmer verzichtete ...

Schipplock (ab 87.): Half mit, den Sieg über die Zeit zu retten.