Sechs Wochen vor dem Boxkampf sorgt der frühere Box-Weltmeister Floyd Mayweather für einen Eklat beim Pressetermin.

New York. Mit einem Bündel von Geldscheinen hat der frühere Box-Weltmeister Floyd Mayweather für einen Eklat gesorgt. Bei einem Pressetermin bewarf der US-Faustkämpfer den UFC-Champion Conor McGregor sechs Wochen vor ihrem Duell mit Dollarnoten. Dazu tönte Mayweather am Donnerstag (Ortszeit) in New York, der Ire sei „ein 800-Millionen-Dollar-Boxer“. McGregor ließ sich jedoch nicht wirklich provozieren und befand: „Niemand wird mich auf meinem Weg zum Sieg stoppen, auch Mayweather nicht.“

Der 40 Jahre alte Amerikaner Mayweather und McGregor boxen am 26. August in Las Vegas gegeneinander. Der Erlös soll der größte in der Box-Geschichte werden und noch mehr einbringen als der als „Kampf des Jahrhunderts“ gepriesene Fight zwischen Mayweather und Manny Pacquiao von den Philippinen im Mai 2015. Angeblich dürfen beide Rivalen jeweils dreistellige Millionen-Gagen erwarten.

Der in 49 Kämpfen unbesiegte Mayweather hatte seine Karriere im September 2015 beendet. Der elf Jahre jüngere McGregor ist Leichtgewichtschampion in der Ultimate Fighting Championship (UFC). Der Ire ist kein Boxer, sondern Vertreter der sogenannten Mixed Martial Arts. Das ist ein brutaler Vollkontaktsport mit Faustschlägen und Fußtritten und einem eher großzügigen Regelwerk. Der Fight gegen Mayweather soll ausschließlich nach Boxregeln stattfinden.