Hamburg. Damit soll verhindert werden, dass der Verein nicht unter den Folgen einer Insolvenz des Profiteams leidet.

Der Handball Sport Verein (HSV) Hamburg bereitet sich für die Rückkehr in die Bundesligen vor. Die Mitgliederversammlung des Drittligaclubs votierte einstimmig für den Antrag des Präsidiums, die erste Mannschaft ausgliedern zu dürfen.

In der Zweiten und Ersten Bundesliga muss der Spielbetrieb von einer Kapitalgesellschaft, zum Beispiel einer GmbH, durchgeführt, der ideelle vom wirtschaftlichen Bereich des Vereins getrennt werden. Das schreiben die Regularien der Handball-Bundesliga (HBL) vor.

Damit soll verhindert werden, dass der Verein nicht unter den Folgen einer Insolvenz des Profiteams leidet und – wie im Fall des HSV Hamburg vor anderthalb Jahren – fortbestehen kann. „Wir haben jetzt die Voraussetzung für eine mögliche Ausgliederung geschaffen“, sagte HSV-Präsident Marc Evermann, „wann wir diesen Schritt gehen werden, steht noch nicht fest.“

Dietmar Hamm (52), Centermanager im Levantehaus, wurde in den Aufsichtsrat bestellt.