Köln.

Die Mitgliederversammlung der Handball-Bundesliga hat sich nach jahrelangen Diskussionen zu einer Reform durchgerungen. Die Vertreter der 38 Proficlubs stimmten für die Zulassung des 15. und 16. Spielers pro Partie. „Das ist ein Meilenstein“, sagte Kiels Geschäftsführer Thorsten Storm. Deutlich reservierter reagierte Bob Hanning. „Das war der Wunsch der drei Champions-League-Clubs, ich bin kein großer Freund der Entscheidung“, sagte der Geschäftsführer der Füchse Berlin und Vizepräsident des DHB. Vor allem die kleineren Clubs hatten sich lange gewehrt, weil mit den vergrößerten Mannschaften höhere Kosten verbunden sein dürften.