Hamburg.

Es war ja längst kein Geheimnis mehr. Schließlich hatte Kyriakos Papadopoulos schon in der vergangenen Woche höchstselbst in sozialen Netzwerken seinen endgültigen Wechsel zum HSV verkündet. Am Mittwoch nun wurde der Deal perfekt: Der griechische Innenverteidiger unterzeichnete seine Arbeitspapiere in Hamburg bis 30. Juni 2020, etwa 6,5 Millionen Euro Ablöse zuzüglich eventueller Erfolgsprämien fließen dafür an Bayer Leverkusen, das Papadopoulos im letzten Halbjahr bereits an den HSV verliehen hatte.

„Jeder, der Papa in der zweiten Saisonhälfte bei uns hat spielen sehen, weiß, welchen Schub er dem gesamten Team verliehen hat. Seine Siegermentalität und Leidenschaft reißen auch die anderen Spieler mit“, erklärte HSV- Sportchef Jens Todt: „Trotz seiner erst 25 Jahre übernimmt Papa Verantwortung und geht voran.“

Als Ergänzung für die Innenverteidigung verpflichtete der HSV Bjarne Thoelke (25), der bis 30. Juni 2018 ablösefrei von Zweitligaabsteiger Karlsruher SC kommt. Thoelke bestritt 2011 sechs Bundesligaspiele für Wolfsburg.