Hamburg.

Das Positive zuerst: Die Rückkehr des verletzten Josh Hartigan hat die Offensive der Hamburg Huskies belebt. Zwei Touchdowns konnte der US-Wide-Receiver am Sonnabend vor 717 Fans im Stadion Hammer Park beitragen. Das jedoch war nicht genug, um die 18:68 (6:16, 6:14, 6:16, 0:22)-Schlappe gegen die Dresden Monarchs abzuwenden. Den dritten Touchdown hatte Benjamin Hamelmann nach sehenswertem 60-Yards-Pass von Quarterback John Uribe geschafft. Mit der siebten Niederlage im siebten Saisonspiel bleiben die „Schlittenhunde“ Tabellenletzter der German Football League (GFL).

Entsprechend bedient zeigte sich Cheftrainer Sean Embree nach der Partie. „Ich bin so enttäuscht über die Leistung unserer Defense und der Special Teams“, sagte der US-Amerikaner, der nach 14 Tagen Spielpause und der Rückkehr einiger verletzter Spieler gegen die Sachsen auf einen Neustart gehofft hatte. Stattdessen musste er frustriert konstatieren: „Die Spieler müssen endlich das im Training Erlernte umsetzen, sonst gewinnen wir kein Spiel!“