Hamburg.

Vitali und Wladimir Klitschko können sich auf eine besondere Auszeichnung freuen. Am 8. Oktober erhalten die ukrainischen Brüder in ihrer Wahlheimat Hamburg im Rahmen der ersten German Boxing Awards im Besenbinderhof den Ehrenpreis für ihr Lebenswerk. „Die Klitschkos haben sich um das Boxen in besonderer Weise verdient gemacht und weit über ihren Sport hinaus gewirkt“, begründete Sportsenator Andy Grote die Auswahl.

Für die weiteren elf Kategorien, darunter Boxerin und Boxer des Jahres, aber auch Trainer, Manager, Promoter, Newcomer und Comeback, sollen rund 1500 Fachjournalisten votieren. „Der Award soll unabhängig sein“, sagte Initiator Ramin Seyed, der die Veranstaltung mit seinem Geschäftspartner Garen Mehrabian jährlich durchführen will. Dotiert ist der „Herqul“, wie der Preis in Anlehnung an Herkules, den mythischen griechischen Helden der Antike, heißt, nicht. Seyed: „Er soll dem Boxen in Deutschland die Aufmerksamkeit bringen, die es verdient.“