Hamburg.

Die Alexander-Otto-Sportstiftung fördert weitere Sportprojekte in Hamburg mit einem Gesamtvolumen von rund 400.000 Euro. Das gab Alexander Otto (49), der Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung, jetzt bekannt: „Viele unserer neuen Förderprojekte sind integrativ und inklusiv, um gerade Kindern und behinderten Menschen den Zugang zum Sport zu erleichtern.“

Unterstützt wird unter anderem die Rollstuhlbasketball-WM 2018 in Hamburg, im Behindertensport die größte Veranstaltung nach den Paralympischen Spielen. 28 Teams werden im August 2018 bei Frauen und Männern den Weltmeister auswerfen. Spielort ist die Wilhelmsburger Inselparkhalle (3400 Zuschauer), Heimspielstätte der Hamburg Towers und der BG Baskets im HSV.

Gefördert werden auch Projekte wie die Arche in Billstedt, der Wiederaufbau des Bootslagers des Goldbekhauses in Winterhude und der Sportunterricht der Fritz-Schumacher-Schule in Langenhorn. Zudem stockt die Sportstiftung ihren Flüchtlingsfonds um 10.000 Euro auf. Damit unterstützt sie Vereine und Institutionen, die Sportangebote für Flüchtlinge schaffen. Die 2006 gegründete Alexander-Otto-Sportstiftung hat seitdem Projekte in einem Umfang von mehr als 14 Millionen Euro gefördert.