Adler: Bekam kaum die Möglichkeit, sich für Bayern München zu empfehlen. Beim Gegentor chancenlos. Bleibt zu hoffen, dass er vielleicht doch en unserem Veedel bleibt.
Diekmeier: Hatte im ersten Durchgang nicht wirklich eine Superjeilezick. Kam beim Gegentor zu spät und ließ kurz darauf Modeste unbedrängt köpfen. Danach aber von Minute zu Minute besser – am Ende führte seine Flanke zum Sieg.
Papadopoulos: Echte Fründe wurden der Grieche und der Ball an diesem Sonnabend nicht. Hatte ungewohnt viele Abspielfehler und Unkonzentriertheiten – aber am Willen mangelte es auch gegen die Kölner in keiner Sekunde.
Mavraj: Man müsste noch mal zwanzig sein. Dem Ex-Kölner fehlte nach seiner langen Pause ein wenig die Spritzigkeit. Aber es reichte, um erneut Top-Torjäger Modeste nahezu komplett aus dem Spiel zu nehmen.
Santos: Die Karawane zieht weiter – so wie ein Großteil des Spiels am Brasilianer vorbeizog.
Jung (bis 45.): Ich ben ne kölsche Jung? Von wegen! Der Neu-U21-Nationalspieler spielte gut, musste aber mit leichten muskulären Problemen raus. Sein Einsatz gegen Dortmund ist ungewiss.
Ekdal (ab 46.): Ließ im zweiten Durchgang kein Viva Colonia aufkommen.
Walace (bis 70.): Eher Aschermittwoch als Weiberfastnacht. Dem Brasilianer schien die Spielpraxis zu fehlen.
Sakai (ab 70.): Heidewitzka Herr Kapitän. Sorgte für dringend benötigte Sicherheit.
Müller (bis 53.): Spielte stark, traf – und musste dann mit einem Innenbandriss im linken Knie raus. So sorgte Müller für den Kater nach der Karnevalsparty.
Gregoritsch (ab 53.): Wenn nicht jetzt, wann dann? Muss nach den Verletzungen von Hunt und Müller zeitnahe für den Spaßfaktor im Spiel sorgen.
Holtby: Dat wa geil! Wer sonst als die rheinländische Frohnatur sollte an diesem Sonnabend das Siegtor erzielen?
Kostic: Nicht alles gelang, sorgte dennoch für jede Menge Kasalla.
Wood: Et jitt kei Wood, dat sage künnt, was dieser US-Amerikaner für den HSV wert ist. Bereitete Müllers Treffer herrlich vor, wurde aber vor allem in der zweiten Halbzeit kaum von seinen Kollegen gesucht.