Hamburg.

Die Strapazen haben sich gelohnt: Die Hamburg Panthers und der FC Fortis Hamburg stehen im Halbfinale um die deutsche Futsal-Meisterschaft – und sammeln weiter fleißig Reisekilometer. Titelverteidiger Panthers gewann im Viertelfinale beim SV Pars Neu-Isenburg vor den Toren Frankfurts souverän mit 11:0 (3:0), Endrunden-Neuling Fortis setzte sich in der Pfalz beim FC Karbach mit 6:3 (3:0) durch.

„Angesichts unserer Anreise mitten in der Nacht war das Spiel doch eine ziemlich klare Angelegenheit“, kommentierte Panthers-Torwart Yalcin Ceylani das Weiterkommen. Beide Teams waren erst am späten Freitagabend aufgebrochen. „Wir sind um 21.50 Uhr in Hamburg losgefahren, hatten unterwegs eine Autopanne, sodass wir erst um sieben Uhr morgens angekommen sind“, berichtete Fortis‘ Doppeltorschütze Danijel Suntic, der am Freitagabend erst noch für Hamm United in der Landesliga im Einsatz war, ehe er am Sonnabend den Kraftakt in der Halle meisterte.

Im Halbfinale über die Ostertage (15./16. April) treten die Panthers nun in Regensburg an. Der mit Brasilianern gespickte Süd-Meister (bezwang Holzpfosten Schwerte mit 8:1) ist wie die Hamburger in seiner Staffel seit Jahren ungeschlagen. Fortis tritt in Sachsen beim VfL Hohenstein-Ernstthal an.