Frankfurt/Main.

Der frühere DFB-Präsident Theo Zwanziger ist in der WM-Affäre mit einer Schadenersatzklage gegen das Land Hessen gescheitert. Der 71-Jährige wollte ein Schmerzensgeld von 25.000 Euro erstreiten, weil die Staatsanwaltschaft seiner Meinung nach regelmäßig Informationen aus den Steuerermittlungen gegen ihn und die früheren DFB-Funktionäre Wolfgang Niersbach und Horst R. Schmidt an die Medien weitergibt. Zwanziger wird das Urteil voraussichtlich anfechten.