Leverkusen.

Bayer Leverkusen steht vor dem erwarteten Aus in der Champions League. Die Elf von Trainer Roger Schmidt verlor das Hinspiel gegen Atlético Madrid mit 2:4 (0:2) und wurde vom Vorjahresfinalisten vor allem in Halbzeit eins zu Hause vorgeführt. Damit droht der Werkself im Rückspiel am 15. März in Spanien das gleiche Schicksal wie vor zwei Jahren, als man indes erst im Elfmeterschießen am Team von Coach Diego Simeone scheiterte.

Mit dem Hochgefühl der Bundesliga-Siege gegen Frankfurt (3:0) und in Augsburg (3:1) gingen die Gastgeber motiviert und engagiert in die Partie, wurden aber vom Finalisten 2014 und 2016 durch die Gegentore von Saúl Ñíguez (17. Minute), Antoine Griezmann (25.), Kevin Gameiro (59./Foulelfmeter) und des eingewechselten Fernando Torres (86.) bestraft. Nach einer unbedarften ersten Halbzeit sorgten Bundesliga-Jubiläumsschütze Karim Bellarabi (48.) und ein Eigentor von Stefan Savic (68.) nur für zwischenzeitliche Hoffnung.