Hamburg.

Franz Beckenbauer (71) soll laut „Bild“-Zeitung im Rahmen der Vergabe der WM 2010 an Südafrika bislang unbekannte Zahlungen vom Weltverband Fifa über ein dubioses Firmenkonto in Gibraltar erhalten haben. Insgesamt gehe es um 1,7 Millionen Euro für Beckenbauer, Fedor Radmann und Andreas Abold, die Südafrika bei der WM-Bewerbung beraten hatten. Da der südafrikanische Fußballverband das Geld nicht habe aufbringen können, sei die Fifa als Kreditgeber eingesprungen.