Hamburg.

Cenk Sahin war nach dem Spiel ein gefragter Mann in der Mixed-Zone. Mit gutem Recht: Immer wenn der Türke für St. Pauli trifft, springt am Ende ein Sieg heraus. So auch gegen Dynamo Dresden. Kurios: Bei allen vier Siegen (Bielefeld, Fürth, Braunschweig, Dresden) schoss er immer den zweiten Treffer der jeweiligen Partie. „Ich glaube, dass es auch Glück ist, dass wir immer gewinnen, wenn ich treffe, aber wenn es so sein sollte, dass wir nur siegen, wenn ich treffe, werde ich noch mehr versuchen, jeder Woche zu treffen“, scherzt der 22-Jährige.

Im Sommer läuft der Leihvertrag von Sahin aus. Beim türkischen Erstligisten Basaksehir Istanbul besitzt der Außenstürmer noch einen Vertrag bis 2019. Will St. Pauli den Leistungsträger binden, müsste er dem Vernehmen nach rund eine Million Euro in die Türkei überweisen.