Köln.

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) schafft den umstrittenen Medaillenkorridor ab. Die Prognose, die Verbänden und DOSB als Erfolgsmaßstab und Grundlage für Fördervereinbarungen diente, wird es für die Olympischen Spiele 2018 in Pyeongchang nicht mehr geben. Dies bestätigte DOSB-Sportvorstand Dirk Schimmelpfennig, der in Südkorea erstmals Chef de Mission des deutschen Teams sein wird. Man werde mit den Verbänden die „Ziele aktualisieren. Für uns ist der Ansatz, dass man den Leistungssport nicht auf Medaillen reduzieren sollte.“