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Geburtstagskind Mareike Arndt (25) vom TSV Bayer 04 Leverkusen und der Hallen-WM-Dritte von 2016, Mathias Brugger (24) vom SSV 1846 Ulm, haben in der Hamburger Leichtathletikhalle bei den deutschen Mehrkampfmeisterschaften die Titel gewonnen.

Arndt verwies mit 4210 Punkten Sophie Hamann (TuS Metzingen/4066) und Vanessa Grimm (LG Reinhardswald/3941) auf die Plätze zwei und drei. Brunner siegte im Siebenkampf mit 5981 Punkten vor seinem Teamkollegen Tim Nowak (5816) und Marvin Gregor (LC Paderborn/5208). Die Frauen absolvierten einen Fünfkampf mit den Disziplinen: 60 Meter Hürden, Hoch- und Weitsprung, Kugelstoßen und 800 Meter. „Ich wusste, dass ich mit den Besten mithalten kann, deshalb war der Erfolg keine Überraschung“, sagte Arndt. Mit gleich zwei persönlichen Bestleistungen, im Kugelstoßen mit 14,53 Metern und bei den 800 Metern in 2:17:40 Minuten, demonstrierte die 25-Jährige ihr Können. Vor allem das Kugelstoßen war für Arndt „der Schlüssel zum Meisterschaftstitel“.

Bei den Männern war es ein Siebenkampf, der durch die Disziplinen Stabhochsprung und 60 Meter Sprint ergänzt wurden. Mathias Brugger siegte und freute sich über „einen stabilen Wettkampf ohne Tiefen, mein Ziel war es, über 5900 Punkte zu kommen und das habe ich zum Glück geschafft“, sagte der 24-Jährige. Der nun hofft, sich aufgrund seiner erreichten Punktzahl in Hamburg über die europäische Rangliste für die EM in Budapest (3. bis 5. März) zu qualifizieren.

Sieger der unter 18-Jährigen: Francine Philipp (Rehlingen) und Niklas Meier (Filder), und der unter 20-Jährigen: Mareike Rösing (Lübeck) und Maximilian Vollmer (Ulm).