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Lionel Messi heiratet im Juni

An seinem 30. Geburtstag lässt der Superstar des FC Barcelona die Hochzeitsglocken läuten. Am 24. Juni heiratet der Argentinier seine Freundin Antonella Rocuzzo, berichtet die Zeitung "Primicias Ya". Demnach wird die Trauung in Rosario nordwestlich der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires stattfinden. Zur anschließenden Party werden 600 Gäste aus aller Welt erwartet.

Messi und Antonella kennen sich bereits sei 1996, seit 2008 leben sie zusammen. Die Söhne Thiago (4) und Mateo (1) wurden in Barcelona geboren.

DFL-Kameramann durch Pyrotechnik verletzt

Ein Kameramann der Deutschen Fußball Liga (DFL) ist dem Pay-TV-Sender Sky zufolge vor dem Bundesligaspiel zwischen Bayer Leverkusen und Borussia Mönchengladbach am Sonnabend durch Pyrotechnik verletzt worden. Im Ultrablock der Leverkusener hatten Fans kurz vor dem Anpfiff Bengalische Feuer gezündet. Der Kameramann musste sich laut Sky behandeln lassen und konnte das Spiel nicht filmen.

"Das hat im Stadion nichts zu suchen. Das war wie ein Feuerwerk, ein großes Risiko für alle. Das ist sehr schade", sagte Bayer-Trainer Roger Schmidt: "Wir hoffen sehr, dass es keine bleibenden Schäden geben wird."

Klopp blamiert sich mit Liverpool

Trainer Jürgen Klopp hat sich mit dem FC Liverpool in der vierten Runde des englischen FA Cups blamiert. Gegen den Zweitligisten Wolverhampton Wanderers verloren die Reds am Sonnabend zuhause mit 1:2 (0:2) und sind damit nur drei Tage nach dem Aus im Ligapokal auch aus dem wichtigeren Cup-Wettbewerb ausgeschieden. Die Gäste gingen schon in der ersten Minute durch Richard Stearman in Führung. Der Österreicher Andreas Weimann (41.) erhöhte kurz vor der Halbzeitpause auf 2:0. Liverpools Anschlusstreffer durch Divock Origi (86.) kam zu spät.

Klopp, der im Tor erneut auf den ehemaligen Mainzer Loris Karius setzte, musste verletzungsbedingt auf Adam Lallana verzichten und ließ zunächst auch einige Stammspieler auf der Bank. Doch auch die späteren Einwechslungen konnten das Pokal-Aus für den FC Liverpool nicht mehr verhindern.

ManCity, Chelsea und Tottenham weiter

Der englische Premier-League-Club Manchester City mit dem ehemaligen Bayern-Trainer Pep Guardiola hat die fünfte Runde des FA Cups erreicht. Mit 3:0 (1:0) setzte sich Man City am Sonnabend souverän beim Liga-Konkurrenten Crystal Palace durch. Die Tore für die Citizens erzielten Raheem Sterling (43. Minute), der deutsche Fußball-Nationalspieler Leroy Sané (71.) und Yaya Touré (90.+2). Stürmer Sergio Agüero stand nicht im Kader. Der ehemalige Wolfsburger Kevin de Bruyne blieb gegen den Tabellen-18. auf der Bank.

Neben Man City erreichte auch Tabellenführer FC Chelsea mit einem deutlichen 4:0 gegen Zweitligist FC Brentford die nächste Runde. Tottenham Hotspur verhinderte in letzter Minute eine Blamage gegen die Wycombe Wanderers aus der vierten englischen Liga und siegte nach zweimaligem Rückstand noch 4:3 (0:2). Heung-Min Son sicherte den Spurs mit seinem Treffer in der siebten Minute der Nachspielzeit das Weiterkommen.

Fürth verpflichtet Ungarn – Damjanovic geht

Zweitligist Greuther Fürth hat den ungarischen Nationalspieler Adam Pinter verpflichtet. Der 28 Jahre alte Mittelfeldspieler wechselt von Ungarns Meister Ferencvaros Budapest zu den Franken und erhält einen Vertrag bis 2018. Zur Ablösesumme machten beide Vereine keine Angaben. Pinter war zuletzt Stammspieler beim vom Thomas Doll trainierten Hauptstadt-Klub gewesen, der allerdings im Winter stark auf dem Transfermarkt tätig war und somit auf Pinters Dienste verzichten konnte.

Pinter, für den Fürth die vierte Auslandsstation in vier Ländern ist, war für Ungarn in drei von vier Spielen bei der EM 2016 zum Einsatz gekommen, im vorangegangenen Freundschaftsspiel gegen Deutschland (0:2) stand er in der Startelf. Dagegen verlässt Mittelfeldspieler Damjan Djokovic die Fürther und wechselt in die zweite italienische Liga zu Spezia Calcio. Der 26-Jährige war in der laufenden Saison nur sieben Mal zum Einsatz gekommen.

Hoffenheims Vargas wechselt nach Mexiko

Bundesligist 1899 Hoffenheim hat den chilenischen Stürmer Eduardo Vargas an den mexikanischen Meister Tigres UNAL verkauft. Der Klub aus Monterrey gab am Freitagabend die Verpflichtung des 27-Jährigen bekannt. Als Ablösesumme sollen rund sechs Millionen Euro an die TSG fließen - diesen Betrag hatte auch Hoffenheim 2015 für Vargas an den SSC Neapel gezahlt.

Vargas war in Hoffenheim stets hinter den Erwartungen zurückgeblieben, hatte in 29 Bundesliga-Spielen nur zweimal getroffen. In der laufenden Saison reichte es nur zu fünf Kurzeinsätzen.

Überragend hingegen das Abschneiden des bulligen Angreifers im Nationalteam: Bei der Copa America 2016 führte er Chile mit sechs Treffern zum Titel, viermal traf Vargas allein beim 7:0 gegen Mexiko - dementsprechend hoch blieb sein Wiederverkaufswert.