Hamburg.

Auch Niederlagen schrecken die Handballfans nicht ab. Für das erste Heimspiel des Jahres (Sa., 18.30 Uhr, Sporthalle Hamburg/sportdeutschland.tv) gegen den Oranienburger HC hat der HSV wieder mehr als 2500 Eintrittskarten verkauft. Dabei scheint nach der fünften Auswärtsniederlage in Magdeburg die Saison für die Hamburger gelaufen. Die Abstiegsgefahr ist gebannt, der sportliche Aufstieg (Platz eins) in die Zweite Bundesliga kaum noch möglich, bei sechs Punkten Rückstand auf den TSV Altenholz und die HSG Nord HU.

Zu Hause hat der HSV alle acht Spiele gewonnen, mit der Rückkehr der zuletzt kranken Tim Siebert und Stefan Schröder soll die Serie fortgesetzt werden. Mit Lukas Ossenkopp (24) fehlt weiter der beste Torschütze (99 Treffer); gegen die beste Abwehr der 3. Liga (381 Gegentore) ein schmerzlicher Ausfall. Das Hinspiel hatte der HSV 21:33 verloren, die bisher höchste Saisonniederlage.

Wegen der deutschen Mehrkampfmeisterschaften in der benachbarten Leichtathletikhalle stehen weniger Parkplätze zur Verfügung.