Heerwagen: Der Ersatzkeeper verlebte insgesamt einen entspannten dritten Advent, blieb wieder ohne Gegentor.
Hedenstad: Der Norweger spielte schnörkellos und war bemüht, seine rechte Seite dichtzumachen. Das gelang ihm zumeist gut.
Sobiech: Dass zum zweiten Mal in Folge die Null stand, war auch dem Innenverteidiger zu verdanken. Souveräne Vorstellung.
Gonther: Der Kapitän als Hellseher. Antizipierte immer wieder stark, damit er gegen die wendigen Fürther nicht ins Laufduell musste. Stark!
Keller: Mit jedem Startelfeinsatz wirkt der Linksverteidiger sicherer. Ließ über seine Seite nur wenig anbrennen.
Nehrig: Machte das, was er konnte. Zweikämpfe führen und zumeist auch gewinnen.
Sobota: Die Vorarbeit zum 1:0 war ganz großes Kino. Darüber hinaus mit leicht aufsteigender Tendenz.
Neudecker (bis 67.): An dem Mittel-feldtalent lief die Partie weitestgehend vorbei. Scheute aber keinen Zweikampf.
Miyaichi (ab 67.): War dabei.
Choi (bis 80.): Lange fragte man sich, ob der Koreaner überhaupt mitspielt. Eine eindeutige Antwort bekam man auch bis zum Schlusspfiff nicht.
Avevor (ab 80.): Brachte den Vorsprung mit über die Zeit.
Sahin: Der Türke zeigte sein mit Ab-stand bestes Spiel für St. Pauli. Mit dem traumhaften 2:0 krönte der Flügelstürmer seinen überragenden Auftritt.
Bouhaddouz (bis 77.): Verstolperte in der ersten Hälfte kläglich zwei Großchancen, avancierte aber später mit seinem platzierten Rechtsschuss noch zum gefeierten Tor-Helden.
Picault (ab 77.): Sorgte für Entlastung, verpasste mit seinem Kopfball aus fünf Metern aber ein früheres 2:0.