Mathenia: Auch in seinem vierten Bundesligaspiel bleibt der Adler-Ersatz unbesiegt. Vor allem bei seiner Parade gegen Baier machte er klar, dass er das HSV-Tor nicht wieder räumen will.

Diekmeier: Machte vieles richtig und kaum etwas falsch. Das reichte für sein wohl bestes Spiel in diesem Jahr.

Djourou: Dem Ex-Kapitän tut es offensichtlich gut, dass er sich nur noch auf das Wesentliche konzentrieren muss. Fehlt wegen seiner fünften Gelben Karte in Mainz und droht seinen Platz nun an Emir Spahic zu verlieren.

Jung: Der manchmal etwas scheu wirkende Verteidiger wird immer selbstbewusster. Seine Entwicklung geht in die richtige Richtung.

Santos: Das Zusammenspiel mit Kostic auf der linken Seite klappt immer besser. Der Brasilianer ist eine Bank.

Sakai: Seit der Japaner Kapitän ist, hat der HSV noch nie verloren. Seine zuverlässig guten Leistungen belegen, dass dieser Zusammenhang kein Zufall ist.

Ostrzolek: Bestätigte mit den meisten gewonnenen Zweikämpfen, den meisten Ballkontakten und den meisten Pässen seine gute Form.

Müller (bis 89.): Das 1:0 geht zu 80 Prozent auf sein Konto. Stark, wie er vor dem Pfostenschuss drei Gegenspieler stehen ließ. Er hat wieder richtig Spaß.

Spahic (ab 89.): Durfte mitfeiern.

Holtby: Weil er sich etwas zu heftig aus der Umklammerung von Kohr befreite, hat er nun frühzeitig Weihnachtsferien.

Kostic (bis 85.): Drei Monate ließ sich der Rekordtransfer mit seiner Eingewöhnung Zeit. Rechtzeitig vor Weihnachten ist er beim HSV angekommen.

Ekdal (ab 85.): Der Schwede hatte Glück, dass der Schiedsrichter sein Halten im Strafraum gegen Kacar übersah.

Gregoritsch (bis 67.): Blieb diesmal ohne Treffer, zeigte sich mit fünf Torschüssen aber erneut abschlussfreudig.

Wood (ab 67.): Machte es so gut wie sein Vorgänger und hat nun beste Chancen, wieder in die Startelf zu rücken.