Himmelmann: Es war eigentlich wie immer: Ohne den Schlussmann wäre auch das Heidenheim-Spiel zum Debakel geworden.

Hedenstad: Wenn er mal zum Flanken kam, wurde es gleich gefährlich.

Sobiech: Das zögerliche Zweikampfverhalten des Abwehrspielers gegen Schnatterer leitete die Niederlage ein. Nicht so sattelfest wie gewohnt.

Gonther: Hing ebenfalls mit drin beim ersten Heidenheimer Tor. Gerade in der Anfangsphase ohne Zugriff.

Keller: Der Schweizer enttäuschte nicht komplett. Mit Fortdauer des Spiels traute er sich gerade im Aufbauspiel immer mehr zu.

Nehrig: In der Entstehung des 0:1 schaute der Routinier nur andächtig zu. Auch sonst ließ er den Heidenheimern viel zu viele Räume.

Buchtmann (bis 13.): Das Spiel hatte kaum begonnen, da war es für den Spielmacher wieder beendet. Eine Knieverletzung stoppte den Mittelfeldmann.

Rosin (ab 13.): Der U-23-Spieler offenbarte spielerische Qualität, da sieht man ihm nach, dass es manchmal an Robustheit mangelt.

Neudecker: Bei seinem ersten Startelf-Auftritt für St. Pauli war der Bayer einer der wenigen Lichtblicke. Der Wirbelwind deutete an, dass er helfen kann.

Buballa (bis 70.): Zum ersten Mal „durfte“ der Linksverteidiger als Offensivspieler ran. Hoffentlich war es das letzte Mal.

Ducksch (ab 70.): War dabei.

Miyaichi (bis 60.): Ein Totalausfall.

Sahin (ab 60.): Unwesentlich besser als sein Vorgänger.

Bouhaddouz: Zeigte sich sehr engagiert im Dialog mit dem Schiedsrichter. Nach der Pause fing er dann auch das Fußballspielen an. Hatte die einzige Halbchance der Partie.