Frankfurt.

Eine Unternehmensberatung stellt dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) ein alarmierendes Zeugnis aus und rät zu unbequemen Umstrukturierungen und Sparmaßnahmen. Das „Fazit zur Aufgaben- und Effizienzanalyse“ der vom DOSB beauftragten Firma Ernst & Young attestierte „fehlende Strategie, Defizite bei der Steuerung der DOSB-nahen Institutionen sowie Schwachpunkte bei der Wirtschaftlichkeit“. Dies seien „damit die logischen Hauptansatzpunkte für die Verbesserung“, hieß es in dem 39-seitigen Abschlussbericht.