Bramfeld.

„Nach ganz oben wird nichts mehr gehen. Da müssten wir ja jedes Spiel gewinnen.“ Theodore Fici sagte diese Worte im vergangenen Winter, als er beim Harburger Hansa-Landesligisten anheuerte – und strafte seine eigenen Worte Lügen. Er gewann sieben Spiele in Folge und schnupperte am Oberligaaufstieg. Seit dem 1:8 in Sasel, nach dem Fici gehen musste, ähnelt sich nun die Geschichte. Der neue Trainer Sven Siebert redet nicht vom Aufstieg – doch ihm gelangen mit dem effektiven 4:0 in Bramfeld die Zähler 11 bis 13 im sechsten Spiel. Marco Löffke (24.), Edison Sa Borges Dju (37., 55.) und Roberto D`urso (71.) sorgten für den Dreier. Der Abstand auf Rang zwei beträgt nur noch fünf Punkte. Geht da noch was beim unruhigen Club mit den Supertechnikern? „Wir wollen uns stabilisieren“, bezog Dersimspors Co-Trainer Alex Koch zurückhaltend Stellung. „Der Spaß kommt dann mit dem Erfolg.“ Spielt Dersimspor so weiter, ist das Team bald wieder ein ernster Aufstiegskandidat. (misch)