Wolfsburg.

Vielleicht war es nach dem Führungstreffer von Mario Gomez im Spiel beim SC Freiburg (3:0) der Jubellauf der gesamten Wolfsburger Mannschaft zu ihrem Coach, der mit entscheidend war, dass Valerien Ismael nun den Zusatz „Interims“ von seinem Titel „Trainer“ streichen darf. Es war die Demonstration eines Teams, die auch Geschäftsführer Klaus Allofs beeindruckt haben dürfte.

„Wir haben die Gesamtsituation gemeinsam analysiert und sind zu dem Entschluss gekommen, dass Ismael der richtige Cheftrainer für den VfL Wolfsburg ist“, teilte Allofs am Sonntag mit. Der Manager, der nach dem Fehlstart der Niedersachsen selbst in die Schusslinie der Kritik geraten war, sprach von der „besten Lösung“ für den Verein. Der frühere Bundesliga-Profi, Ismael, der zuvor für die VfL-Reserve in der Regionalliga Nord verantwortlich war, hatte die Profis als Nachfolger von Dieter Hecking am 18. Oktober übernommen. Er hat einen Vertrag bis 2018.