Lüneburg.

Die SVG Lüneburg ist beim Saisonauftakt in der Volleyball-Bundesliga gegen die Solingen Volleys ihrer Favoritenrolle gerecht geworden – aber es war gegen den kampfstarken Aufsteiger mehr Arbeit, als wahrscheinlich von vielen erwartet. Vor 800 Zuschauern in der wie gewohnt ausverkauften Gellersenhalle setzten sich die Gastgeber am Sonnabendabend verdient mit 3:0 (31:29, 25:23, 25:16) durch.

Knackpunkt war dabei der erste Satz, in dem SVG Kapitän Scott Kevorken die Nerven behielt und beim Stand von 29:29 zwei Asse zum 31:29 servierte.

Bereits am Mittwoch steht für die Mannschaft von Trainer Stefan Hübner das Pokal-Achtelfinale beim Drittligisten VFL Pinneberg an, ehe es am Wochenende zum VC Olympia Berlin und Meister Berlin Recycling Volleys geht.

In der zweiten Frauen-Bundesliga hat das Volleyball-Team Hamburg eine große Überraschung nur knapp verpasst. Bei der 2:3 (20:25, 17:25, 29:27, 25:15, 16:18)-Niederlage beim ungeschlagenen Tabellenführer VfL Oyte hatte das Team des neuen Trainers Ali Hobst im Tiebreak beim Stand von 14:13 und 15:14 sogar zwei Matchbälle.