Hamburg.

Der Neue ist ein alter Bekannter: Bei den Zweitligafrauen vom Volleyball Team Hamburg (VTH) steht vom 17. Oktober an Ali Hobst in der Verantwortung. VTH-Präsident Volker Stuhrmann präsentierte den 43-Jährigen, der in der Saison 2011/12 mit der zweiten Mannschaft des damaligen Bundesligateams und VTH-Vorgängers VT Aurubis Zweitligameister geworden war und zuletzt bei den Drittligamännern der KMTV Eagles Kiel gearbeitet hatte, am Dienstag als Nachfolger von Cheftrainer Fabio Bartolone (51). Dieser war wegen einer schweren Erkrankung schon vor dem Saisonstart Mitte September von seinem Posten zurückgetreten. Slava Schmidt (33), der den Italiener bislang vertreten hatte, kann nun wieder auf seinen Assistenzposten zurückkehren.

„Ich freue mich sehr, dass es uns gelungen ist, einen so kompetenten und erfolgsorientierten Trainer wie Ali Hobst zu verpflichten“, sagte Stuhrmann. Hobst, der seit 1996 als Volleyballcoach arbeitet und von 2006 bis 2012 in Hamburg tätig war, hat sich für die neue Aufgabe einiges vorgenommen. „Ich möchte meine Kenntnisse einbringen, um die Spielerinnen weiterzuentwickeln“, sagte er, „Wir werden permanent am sportlichen Erfolg arbeiten und die individualtaktischen Möglichkeiten stetig ausbauen. Außerdem möchte ich die Flexibilität in den Spielsystemen erweitern.“

Zeit, um sein neues Team kennenzu- lernen, hat Hobst nun. Da der Tabellenvierte an diesem Wochenende spielfrei ist, steht die nächste Aufgabe erst am 22. Oktober beim VfL Oythe an.

Das Achtelfinalspiel im DVV-Pokal gegen Bundesliga-Topclub Schweriner SC findet am 26. Oktober um 20 Uhr in der CU-Arena statt.