Gelsenkirchen.

Als der niederländische Schiedsrichter Serdar Gözübüyük abpfiff, konnte Markus Weinzierl endlich wieder lächeln. Der Fußballlehrer ging auf seine Spieler zu, gratulierte ihnen zum 3:1-Erfolg über Österreichs Meister RB Salzburg. Es war der zweite Sieg des FC Schalke 04 im zweiten Gruppenspiel der Europa League, und es war ein souveräner Sieg, wenngleich die Gelsenkirchener am Ende froh sein mussten, dass der Gegner den Erfolg nicht noch ernsthafter gefährdete.

Viel wichtiger, das ließ Weinzierl erkennen, wäre ein dreifacher Punktgewinn am Sonntag (17.30 Uhr/Sky) gegen Mönchengladbach – weil Schalke in der Liga punktloser Tabellenletzter ist. Deshalb ließ Weinzierl das Gefühl, erleichtert zu sein, bewusst nicht zu.