Hamburg. HSV-Profi zog Lose für die vierte Runde des Hamburger Amateurpokals. Die letzten Finalisten Altona und Norderstedt hatten Glück.

Allmählich wird es knackig im Oddset-Pokal, in der vierten Runde des Hamburger Amateurfußball-Cups ist die Aufteilung in vier geographische Blöcke passé. Also wurde Dennis Diekmeier am Montagabend mit Spannung auf die Finger geschaut, als der HSV-Profi sich bei der Auslosung in den Räumen der "Morgenpost" als Glücksfee versuchte.

Und Diekmeier dürfte vor allem Bert Ehm glücklich gemacht haben. Denn die Hamburger Trainerlegende empfängt mit Landesliga-Tabellenführer Teutonia 05 Ottensen seinen EX-Verein SC Victoria aus der Oberliga. Zwischen 2002 und 2011 hatte "Bertl" Ehm Vicky unter anderem zu zwei Pokalsiegen geführt. Inzwischen ist er Sportchef bei Teutonia an der Kreuzeiche.

Norderstedt muss zu Juventude

Einen vermeintlich leichten Gegner bekam Titelverteidiger Eintracht Norderstedt zugelost. Der einzige Regionalligist tritt bei Bezirksligist Juventude an. Noch größer ist der Klassenunterschied zwischen Kreisligist SV Lieth und dem derzeitigen Oberliga-Primus SC Concordia. Vorjahresfinalist Altona 93 muss derweil bei Bezirksligist Eintracht Lokstedt antreten.

Angesetzt sind die Spiele der vierten Runde für den 3. Oktober. Anschließend folgen Achtefinale, Viertelfinale, Halbfinale und das Finale im Stadion Hoheluft. Der Sieger qualifiziert sich für die erste Rundes des DFB-Pokals. Im diesjährigen Endspiel hatte sich Norderstedt mit 4:1 nach Verlängerung gegen Altona durchgesetzt.