Düsseldorf.

Katharina Molitor ist vor dem Landgericht in Frankfurt am Main mit ihrer Einstweiligen Verfügung gegen den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) gescheitert und darf endgültig nicht bei den Sommerspielen in Rio de Janeiro (5. bis 21. August) starten. Die Speerwurf-Weltmeisterin (32) aus Bedburg war vom DOSB nicht nominiert worden, weil dieser sich für Christina Obergföll (Offenburg), Christin Hussong (Zweibrücken) und Linda Stahl (Leverkusen) entschieden hatte. Molitor sah ihre Ergebnisse falsch bewertet und hatte deshalb dagegen geklagt.