Plus: An vier von sieben Tagen war der Zugang zum Derby frei. Tausende nutzten die Gelegenheit, die Rennen zu verfolgen. Lediglich Tribünenplätze mussten am Sonnabend, Dienstag, Mittwoch und Freitag bezahlt werden. Da ist mancher auf den Geschmack gekommen.

Minus: Viel zu wenig Parkplätze, etliche Besucher waren deshalb verstimmt, so mancher gab entnervt auf.
Plus: Das Team rund um den Hamburger Renn-Club sorgte dafür, dass der Ablauf des Derby-Meetings reibungslos funktionierte. Siegerehrungen wurden stilvoll inszeniert, HRC-Präsident Eugen-Andreas Wahler und sein Vize Albert Darboven waren immer dabei.

Minus: Zwei unterschiedliche Wettscheinsysteme sorgten an den Wetthäuschen für Gesprächsstoff und verwirrten Neulinge.

Plus: Das Hamburger Unternehmen von Albert Darboven servierte diverse Kaffeesorten direkt an der Rennbahn zu fairen Preisen.

Minus: Die Haupttribüne ist renovierungsbedürftig, die Sitze geben keinen guten Rückenhalt, auf vielen wird für die „Quick“ geworben. Die Illustrierte gibt es seit 24 Jahren nicht mehr.

Plus: Im Kinderland gab es kostenlos betreutes Toben auf einer Hüpfburg, Kettcar-Rennen und eine Kletterwand.

Minus: Eine Schale Currywurst kostete 4,00 Euro, eine Bratwurst 3,50 Euro. Happig, aber im Schnitt etwas günstiger als beim Dressur- und Spring-Derby in Klein Flottbek.