Hamburg.

    Gelungener Auftakt in die Bundesliga-Saison für die Golfer des Hamburger Golfclubs: Am ersten Spieltag in Falkenstein belegte der letztjährige Vize-Meister den zweiten Platz hinter Titelverteidiger GC Hubbelrath (sechs Schläge mehr). Die Hamburger Damen kamen auf Rang drei, Meister GC Berlin-Wannsee und Hubbelrath brauchten nach den Einzeln und den Klassischen Vierern 13 und sechs Schläge weniger.

    Die Neuordnung der bundesweiten Golf-Wettbewerbe scheint anzukommen: Die Deutsche Golf Liga (DGL) geht bereits ins vierte Jahr. An diesem Wochenende schlugen 460 Clubs mit 5000 Spielerinnen und Spieler an über 90 Spielorten ab – von der Bundesliga bis zur Landesliga. Neben Titelsponsor Kramski (produziert unter anderem Putter) konnte der Deutsche Golf-Verband mit Audi für die kommenden drei Jahre einen prominenten Presenting-Sponsor an sich binden. Alle Spieltage der Ersten und Zweiten Liga können im Livescoring verfolgt werden („www.deutschegolfliga.de“).

    So funktioniert der Modus: Die „Kramski DGL“ wird an fünf Spieltagen ausgetragen. Die Teams der zweigleisigen Bundesliga, die nach Abschluss der Hauptrunde auf dem ersten oder zweiten Tabellenplatz der Gruppen Nord und Süd platziert sind, nehmen am Final Four beim Licher GC in Hessen teil. Dort verloren die Herren des Hamburger GC im vergangenen Jahr denkbar knapp vor 3000 Zuschauern erst im Stechen am vierten Extraloch gegen Hubbelrath.

    Im Hamburger Raum gehören bei den Herren der GC Hittfeld und der GC Hamburg-Wendlohe sowie bei den Damen der GC Hamburg-Walddörfer und Hamburg-Wendlohe zu den nationalen Topteams (alle 2. Bundesliga). Erstmals in seiner Clubgeschichte spielt der GC Buchholz bei den Herren in der Regionalliga Nord mit.