Drobny: In seinem vermutlich letzten Heimspiel für den HSV der mit Abstand beste Hamburger. Viel tun musste er dafür nicht.
Sakai: Offensiv der einzige HSV-Spieler, der unermüdlich etwas versuchte. Defensiv aber zu häufig zweiter Sieger.
Djourou: Verlor das entscheidende Kopfballduell gegen Naldo vor dem Gegentor. In der Spieleröffnung zudem mit den meisten Fehlpässen. Schwach.
Spahic: Der Oldie spielte so lustvoll wie ein kleiner Junge, dem man gerade sein liebstes Spielzeug weggenommen hat.
Ostrzolek: Der Linksverteidiger sprach nach dem Spiel von Sommerfußball und war dafür ein gutes Beispiel. Zumindest dürfte er auf seiner Sonnenseite ein wenig braun geworden sein.
Kacar: Wenn das eine Bewerbung für einen neuen Vertrag gewesen sein soll, braucht er sich wenig Hoffnungen auf einen positiven Bescheid zu machen.
Holtby (bis 84.): Darf nach dieser Vorstellung doch noch von der EM träumen – an seiner Playstation.
Cléber (ab 84.): Zumindest die Temperaturen in Hamburg dürften ihm endlich mal gefallen haben.
Gregoritsch (bis 74.): Stellte erneut eindrucksvoll unter Beweis, dass er kein Flügelspieler ist.
Bahoui (ab 74.): Verschiedene Internetseiten belegen, dass er mal für die schwedische Nationalmannschaft gespielt haben soll. Ist das derselbe Bahoui, den der HSV verpflichtet hat?
Hunt: Die Wolfsburger dürften sich mehrfach gefreut haben, dass sie für diesen Spieler zu Saisonbeginn drei Millionen Euro bekommen haben.
Ilicevic: Auch der Kroate machte sein wohl letztes Spiel im Volkspark als HSV-Profi. Oder nicht? Den Fans wäre eine Verabschiedung nach diesem Spiel in jedem Fall nicht schwer gefallen.
Lasogga (bis 64.): Bei seiner Auswechslung schlich er wie eine Weinbergschnecke vom Platz. Im selben Tempo also wie in den 64 Minuten zuvor.
Olic (ab 64.): Jagte wie zu besten Zeiten jedem Ball hinterher und zeigte seinen jungen Kollegen dabei, wie ein Sprint funktioniert.