Ter Stegen: Das Fußballspielen sollte der Torwart den Fußballern im Team überlassen.
Rüdiger: Der Wahl-Italiener hatte lange Zeit mit seinen Wahl-Landsmännern kein Mitgefühl, bis er dann doch einen Schuss von El Shaarawy ins eigene Tor abfälschte.
Mustafi: Erhielt von Löw die Chance als zentraler Baustein der neuformierten Dreierkette – und nutze sie.
Hummels: Die wenigen Male, als es im eigenen Strafraum loderte, eilte der Dortmunder Feuerwehrmann herbei und löschte den aufkommenden Brand.
Rudy: Fast jeder Angriff in der ersten Halbzeit lief über seine rechte Seite. Holte den Strafstoß vor dem 4:0 heraus.
Özil: Leitete die ersten beiden deutschen Treffer ein, machte das vierte Tor selbst. Arbeitsauftrag erfüllt.
Kroos (bis 90.): Der unumstrittene Chef im Ring. Herausragend!
Kramer (90.): Sorgte für Kroos’ verdienten Sonderapplaus.
Hector (bis 85.): Untermauerte seinen Status als Löws Lieblingsschüler mit seinem ersten Länderspieltreffer.
Ginter (ab 85.): Durfte mitfeiern.
Müller (bis 69.): Ließ sich nach zwei Torvorbereitungen auswechseln und erhielt zur Belohnung Ovationen.
Can (ab 69.): Durfte sich freuen, ein paar Minuten dabei gewesen zu sein.
Götze (bis 60.): Ein Tor, eine herrliche Torvorarbeit. Nach seinem 50. Länderspiel bleibt zu hoffen, dass Bayern-Trainer Guardiola hingeschaut hat.
Reus (ab 60.): Fügte sich gut ein.
Draxler (bis 85.): Hielt sich zwischenzeitlich dezent zurück, um dann vor dem 3:0 förmlich zu explodieren.
Volland (ab 85.): Auch der Ur-Bayer durfte ein paar Minuten ran.