Zürich.

Der ehemalige Fifa-Präsident Joseph Blatter will sich dem DFB bei der Untersuchung der WM-Affäre 2006 nicht mehr verweigern. „Ich habe mich nicht geäußert, denn ich war ja der Präsident. Jetzt kann ich sagen, was ich weiß“, sagte Blatter, 79. Die Version von Franz Beckenbauer über einen Vorschuss der deutschen WM-Organisatoren an die Fifa als Sicherheit für spätere Zahlungen bezeichnete er als „abstrus“. Warum die 6,7 Millionen Euro in Katar landeten, kann sich Blatter nicht erklären: „Das sieht komisch aus, ist aber ein deutsches Problem.“